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Probleme von
Fast Fashion
CO2
CO2-Ausstoss


Tonnen CO2
1'200'000'000
Wasserverbrauch
Wasserverbrauch

In der Herstellung von Textilien wird sehr viel Wasser verbraucht. Ein Grossteil dieses Verbrauchs ist auf die Baumwollproduktion zurückzuführen. Laut dem Umweltbundesamt verbraucht die Herstellung von einem Kilogramm Baumwolle, je nach Sorte und Bewässerungsart zwischen 3'600 und 26'900 Liter Wasser.
Doch auch das Färben und Veredeln von Stoffen verbraucht sehr viel Wasser, pro Kilo Stoff zwischen 60 und 360 Liter.
Für den hohen Wasserverbrauch in der Textilindustrie wird nicht selten Grundwasser abgezapft, was zur Austrocknung der Böden führt und schwerwiegende Folgen für die in den Produktionsländern lebende Bevölkerung hat.
8'000
Liter Wasser

=

2'000 - 3'000
Liter Wasser


=
Wasserverschmutzung
Verschmutzung

Neben dem hohen Wasserverbrauch ist auch die enorme Wasserverschmutzung durch die Textilindustrie ein grosses Problem. Abwasser gelangt meist ungefiltert zurück in den Kreislauf und vergiftet so Böden und das Grundwasser. Darunter leidet die Bevölkerung der Produktionsländer sehr stark.
Pestizide und Dünger

25%
der eingesetzten Insektizide
10%
+
der eingesetzten Pestizide
Giftige Chemikalien

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Dhaka, August 31, 2019

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1/4
6500
verschiedene
Chemikalien
werden in der Textilveredlung verwendet. Textilien werden geglättet, gebleicht, gefärbt, bedruckt und teilweise imprägniert. Pro Kilogramm Kleider werden so während diesen Prozessen im Schnitt ein Kilogramm Chemikalien verwendet. Viele davon, darunter auch Schwermetalle wie Arsen und Cadmium, sind krebserregend.
17 - 20%
des industriellen
Abwassers
Plastikverschmutzung
Plastik
Ein Grossteil unserer Kleidung besteht aus synthetischen Fasern wie Polyester, Polyacryl, Polyamid, Elasthan und Acetrat. Diese Stoffe werden aus Erdöl hergestellt und verlieren bei jedem Waschgang kleine Mengen an Fasern. Dabei handelt es sich um Mikroplastik. Kläranlagen können dabei nur einen Teil des Mikroplastik filtern. Der Rest landet in Grundwasser, Flüssen und im Meer.

des Mikroplastiks
im Meer
20 - 35%
Soziale Missstände
Soziale Missstände
Auch billige Kleider haben ihren Preis. Doch den bezahlen oft nicht die KonsumentInnen, sondern die Menschen, welche in der Textilindustrie arbeiten.

1'135
Tote
2'438
Verletzte
Tiefes Lohnniveau

Schlechte Arbeitsbedingungen

Leistungsdruck

Intransparenz

Die Beteiligung dieser zahlreichen Subunternehmen und Zulieferer erschweren Kontrollen und führen dazu, dass Arbeits- und Umweltschutzbestimmungen nicht eingehalten werden. Viele Modelabels wissen durch dieses untransparente System oft selber nicht, wo und wie die von ihnen vertriebenen Kleider hergestellt wurden.
Kinderarbeit


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nachhaltiger Textilkonsum
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